So holen Sie das Beste aus Ihrem Mountainbike heraus!

Sie planen Ihre nächste Mountainbike-Tour, wissen aber noch nicht, wie Sie das Beste aus Ihrem Mountainbike herausholen können? Dann helfen wir Ihnen mit diesem Blog auf die Sprünge! Wir geben Ihnen einige Tipps, die Sie in die wunderbare Welt zwischen verschlungenen Trails und majestätischen Gipfeln entführen werden.

Die allererste Wahl ist auch die wichtigste: das richtige Fahrrad! Genau wie auf der Straße und im Schotter gibt es auch beim Mountainbiken mehrere Typen. Das bekannteste und meistverkaufte Modell ist das Cross-Country-Mountainbike. Dabei handelt es sich um ein leichtes und wendiges Fahrrad, bei dem das klassische Radfahrerlebnis im Vordergrund steht und nicht das Laufen auf der Straße. Vom Waldweg bis zum Strand, mit diesem Rad ist man überall gewappnet.

Solche Cross-Country-Mountainbikes verfügen in der Regel nur über eine Vorderradfederung, die als „Hardtrail“ bezeichnet wird. Bei Ridley haben wir mit dem Ignite (auch in Aluminium erhältlich) und dem Probe RS zwei Bikes, die in dieses Segment gehören. Das Ignite ist ein Leichtgewicht mit spielerischem Handling, während das Probe RS das beste Bike in seiner Klasse ist. RS steht dabei für Racing Sport. Das Probe RS zeichnet sich durch ein wahnsinnig leichtes Rahmengewicht und eine progressive Geometrie aus.

Ignite SLX

Ignite SLX

Das Ignite SLX ist das Topmodell in unserem Angebot an Hardtail-Cross-Country-MTBs.

Entdecken Sie das Ignite SLX hier

Probe RS

Probe RS

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Discover the Probe RS
Neben den Cross-Country-Mountainbikes gibt es auch die Trail-Mountainbikes, die Allrounder der Welt. Diese Fahrräder haben fast immer eine Vorder- und Hinterradfederung und werden auch als „Full“ (nach „Full Suspension“) bezeichnet. Dadurch ist das Fahrrad robuster und stabiler und man kann aggressiver abfahren.

Unser Raft von Ridley kombiniert Cross-Country-Performance mit Downhill-Spaß. Der Federweg von 100 Millimetern ist auf Leistung ausgelegt. Dank des wendigen Lenkers und des steilen Sitzwinkels haben Sie zudem ein messerscharfes Handling. Übrigens: Sie können sich auch für eine 120-Millimeter-Federung entscheiden. So können Sie das Handling bei höheren Geschwindigkeiten weiter verbessern.

Raft XC

Raft XC

Das leichte Raft XC ist ein vollgefedertes MTB mit 100 mm Federweg. Sein 100 mm langer Hinterbau ist auf Leistung ausgelegt, eine Remote-Lock-Out-Funktion lässt Sie mit direkter Kraftübertragung auf das Hinterrad sprinten. Der agile Lenker und der steile Sitzwinkel garantieren ein messerscharfes Handling und eine optimale Kraftübertragung. Dank des längeren Radstandes und des flacheren Steuerrohrwinkels verlieren Sie auch bei Abfahrten keine Zeit.

Entdecken Sie das Raft XC

Mountainbikes für den speziellen Einsatz

Andere Mountainbikes sind noch spezifischer für eine bestimmte Disziplin gebaut. Mit einem Enduro-Mountainbike, in der Regel mit einem Federweg zwischen 150 und 170 Millimetern, können Sie schnelle Abfahrten und Anstiege bewältigen, aber für ein langes Rennen ist dieses Fahrrad nicht geeignet. Downhill-Mountainbikes haben den größten Federweg und sind nur für Abfahrten geeignet. Fatbikes haben breite Reifen für losen Untergrund wie Sand und Schnee und Dirtbikes sind Mountainbikes, die sich besser für Stunts eignen.

Wenn es um die Schaltung geht, werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass es nur ein Blatt an der Vorderseite gibt. In einer früheren Ära war es jedoch üblich, zwei oder sogar drei vordere Gänge an Ihrem Fahrrad zu haben, aber mit der Einführung der 1x11- und später der 1x12-Schaltung ist dies nicht mehr wirklich notwendig. Im Prinzip reicht die Bandbreite dieser Gänge aus, um überall hin zu kommen.

Wenn Sie das richtige Fahrrad für Ihre Herausforderung ausgewählt haben, müssen Sie alles gründlich testen. Stellen Sie den Sattel auf die richtige Höhe ein (eventuell mit Hilfe eines Bikefits), testen Sie die Bremsen und stellen Sie sicher, dass alles dicht ist. Auch die Klickpedale sind hier wichtig. Wenn Sie sich auf technischem Terrain in der Natur befinden, ist es besser, wenn Sie sicher auf dem Fahrrad sitzen.
Sie können Ihr Mountainbike mit einigen netten Annehmlichkeiten noch weiter ausbauen. Denken Sie an eine Sattelstütze, bei der Sie die Möglichkeit haben, Ihre Sattelhöhe schnell zu verstellen. So können Sie Ihre Hüfte und Ihr Gesäß bei einer steilen Abfahrt nach hinten verlagern und mehr Kontrolle behalten. Der Slowene Matej Mohorič installierte das Tool an seinem Rennrad und fuhr damit prompt zum Sieg bei Mailand-Sanremo.

Ein weiteres Beispiel für eine praktische Funktion ist die „Remote Lock Out“. Mit diesem Hebel können Sie den Drehknopf oben an der Gabel arretieren, so dass die Federung in der Ebene oder bergauf in einer festen Position bleibt.

Reifen und Räder

Wie bei allen Off-Road-Disziplinen sind auch bei einem Mountainbike die Reifen und Laufräder sehr wichtig. Das fängt schon bei der Laufradgröße an, denn während man in den 1990er Jahren stolz auf 26-Zoll-Laufräder war, sind heute 29-Zoll-Laufräder der Standard. Für mehr Geschwindigkeit auf den langen Geraden haben die Fahrer gerne ihre Wendigkeit aufgegeben. Bei kleineren Rahmengrößen geht man manchmal immer noch den Kompromiss mit den 27,5-Zoll-Laufrädern ein.

Eine zweite Frage ist die Wahl von Tubeless. Diese Revolution sorgt immer wieder für Diskussionen. Der große Vorteil von Tubeless ist, dass man keinen Schlauch mehr hat und dadurch einen geringeren Rollwiderstand spürt. Fachleute verweisen auch oft auf das Mehr an Grip und Komfort als Vorteil. Außerdem ist das Risiko einer Reifenpanne geringer, auch wenn dies nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Reifenpanne, die durch Quetschung des Schlauches zwischen Felge und Außenreifen verursacht wird, ist ohne Schlauch natürlich ausgeschlossen.

Als nächstes betrachten wir die Reifenbreite. Ein breiterer Reifen ist logischerweise schwerer und langsamer, bietet aber auch mehr Grip. Beim Cross Country entscheidet man sich meist für 1,9 bis 2,3 Zoll, beim Trail für 2,3 bis 2,5 Zoll und beim Downhill für 0,1 Zoll mehr. Das Profil hängt oft von der Oberfläche ab. Wenn der Untergrund trocken und nicht zu technisch ist, reichen kurze Stollen aus. Bei losem Untergrund sind diese Stollen etwas weiter auseinander und etwas größer. Bei schlammigen Bedingungen setzen die Fahrer auf mehr Grip, indem sie hohe, dicke Stollen verwenden. Manchmal wird auch eine Kombination dieser Optionen gewählt, je nachdem, auf welches Terrain sich der Fahrer konzentriert.

Reifendruck

Was den Reifendruck angeht, empfehlen wir, bei einem Schlauch ohnehin etwas mehr Spielraum zu lassen. Für schlauchlose Reifen bis 2,5 Zoll beträgt der empfohlene Druck 1,8 bar, bei breiteren Reifen sind auch 1,4 bar möglich. Wenn Sie einen Schlauch verwenden, fügen Sie am besten 0,2 bar hinzu, um die Sicherheit zu erhöhen und das Risiko von Reifenpannen zu minimieren. Ein weiterer Faktor für den Reifendruck sind die Wetterbedingungen. Bei nassem Wetter ist es am besten, einen etwas niedrigeren Reifendruck zu wählen, denn so hat man mehr Grip und rutscht nicht. Auch das Gewicht des Fahrers spielt eine Rolle. Pro 10 Kilo sollte man immer noch 0,1 bar zugeben.
Ist Ihr Fahrrad in Ordnung und haben Sie die richtigen Räder und Reifen? Vergewissern Sie sich schließlich, dass Sie Ihr Mountainbike für die Fahrt gut vorbereitet haben. Denken Sie daran, Platz für eine Trinkflasche oder mehrere Trinkflaschen vorzusehen. Wenn nötig, können Sie auch ein Werkzeugset oder eine Packtasche anbringen.

Ob Sie eine oder mehrere Trinkflaschen mitnehmen, hängt von der Hitze und der Strecke/Zeit Ihrer Unternehmung ab. Eine klassische Faustregel besagt, dass man mindestens eine Trinkdose pro Stunde trinken sollte; andere Fachleute sprechen von 125 Millilitern alle 15 Minuten. Was die Ernährung betrifft, so sollten Sie 40 bis 60 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde zu sich nehmen. Am besten ist es natürlich, das auszuprobieren. Nicht alle Radfahrer vertragen alle Gels oder Riegel. Auch bei den Geschmacksrichtungen gibt es viele Unterschiede.

In der Natur ist ein Unfall nie weit entfernt. Sorgen Sie also dafür, dass Sie zumindest die richtigen Werkzeugschlüssel dabei haben, um einen Sattel zu richten oder ein Rad abzuschrauben. Auch ein Ersatzreifen mit Reparaturmaterial ist kein Luxus. Wenn Sie eine Reifenpanne haben, können Sie nach einer Reparatur trotzdem weiterfahren.

Unterwegs

Alles bereit für Ihre Fahrt? Dann beherzigen Sie alle einfachen Tipps für die Straße! Bremsen Sie ruhig und kontrolliert, wenn es nötig ist, damit Ihr Fahrrad nicht plötzlich zum Stillstand kommt. Scheibenbremsen sind leistungsfähiger als Sie denken, das sollten Sie bedenken. Auf der Straße verlagern Sie Ihr Gewicht am besten so, dass der Schwerpunkt zentral bleibt. Verlagern Sie Ihr Gewicht bei einer Abfahrt nach hinten und üben Sie Druck auf das hintere Bein aus, wenn Sie in eine scharfe Kurve einfahren.

Wollen Sie wirklich das Beste aus sich und Ihrem Fahrrad herausholen? Dann versuchen Sie einen Wheelie. Beugen Sie die Arme und senken Sie den Brustkorb zum Lenker, stoßen Sie sich dann ab und heben Sie das Vorderrad in einer Bewegung an. Sie brauchen eine noch größere Herausforderung? Dann wagen Sie sich an einen „Bunny Hop“, bei dem Sie über Hindernisse springen. Am besten fängst du mit einem kleinen Ast an und gehst dann immer weiter. Ist das alles kein Problem für Sie? Dann können Sie sich auch an einem 'Jump' oder einer 'Peitsche' versuchen.

KMC Ridley MTB-Rennteam

In den letzten Jahren ist unser Know-how im Bereich Mountainbiking dank unserer Zusammenarbeit mit dem KMC Ridley MTB Racing Team enorm gewachsen. Die Fahrer sind auf höchstem Niveau aktiv und der Teambesitzer Bart Brentjens war seinerzeit der erste Olympiasieger im Mountainbiking. Dank internationaler Stars wie Yana Belomoina und Martins Blums bekommen wir Feedback von der absoluten Spitze und können auch in dieser Disziplin weiter innovativ sein. Die Fahrer des KMC Ridley MTB Racing Teams fahren sowohl das Raft XC als auch das Probe RS.
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