Silber für Toby Perry bei der Gravel-Europameisterschaft!

Toby Perry vom Classified-Ridley-Team sicherte sich am vergangenen Sonntag die Silbermedaille bei der Gravel-Europameisterschaft in Venetien. Nur zwei Wochen nach der offiziellen Markteinführung des ASTR RS feiert das Fahrrad somit bereits Erfolge auf höchstem Niveau. Der Brite teilte sein Rennen perfekt ein und ließ die anderen Verfolger in der Finalphase hinter sich. Für das Team ist diese Medaille das Sahnehäubchen nach einem Jahr harter Arbeit.

In den letzten Jahren hat sich Toby zunehmend als Gravelspezialist entwickelt. Im Jahr 2022 wurde er bei der Weltmeisterschaft in Venetien 33., damals noch als Fahrer für Hagens Berman Axeon. Ein Jahr später triumphierte er bei Millau Grands Causses (UCI Gravel World Series) und gewann auch eine Etappe bei Gravel, Grit 'n Grind. Damit rückte er in den Fokus des Classified-Ridley-Teams, und seine gesamte Konzentration galt dieser neuen Radsportdisziplin.

ASTR RS

Der neue Standard für Performance-Gravel

Das ASTR RS ist ein High-End-Gravel-Rennrad, das mit seiner Aerodynamik und seinem geringen Gewicht alle Anforderungen der modernen Schotterpiste erfüllt. Mit einer Reifenfreiheit von 52 Millimetern (1x Setup) ist man mit dem ASTR RS für das härteste Terrain gewappnet. Die dazugehörige Geometrie steht für Stabilität und Geschwindigkeit.

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Ehrenplätze im Jahr 2024

Bei seinem neuen Team beeindruckte Toby sofort mit einem 4. Platz bei der Ibereolic Gravel Tierra de Campos. Danach erreichte er starke Ehrenplätze bei The Gralloch (6. Platz) und Wish One Millau Grands Causses (4. Platz), zwei Rennen der UCI Gravel World Series. Zwischendurch startete er auch beim legendären Unbound, konnte dieses Klassiker-Rennen jedoch aufgrund einer Krankheit wenige Tage vor dem Start nicht beenden. Anfang Juli feierte er ein Comeback, indem er die Nordic Gravel Series gewann, und Mitte August fügte er zwei Etappensiege und den Gesamtsieg bei Gravel, Grit 'n Grind hinzu.

Mit den Meisterschaften und der Sea Otter erreichte die Gravelsaison ihren Höhepunkt. Toby wurde Zweiter bei der britischen Meisterschaft, hatte jedoch nicht seinen besten Tag bei der Weltmeisterschaft. Bei der Europameisterschaft in Asiago lief alles perfekt. Er war Teil der Spitzengruppe, die um die Medaillen kämpfte. Als der Tscheche Martin Stosek das Tempo erhöhte, entschied sich Toby, sein eigenes Tempo zu fahren. So gelang es ihm, die Belgier Jenno Berckmoes und Olivier Godfroid zu überholen. Direkt nach dem Ziel fiel Toby in die Arme seines Teammanagers Nick Sannen und war sichtlich zufrieden mit seiner Leistung.

Fahrrad-Setup

In Asiago startete Toby natürlich mit dem neuen ASTR RS. Der Brite entschied sich, wie gewohnt, für ein lilafarbenes Kettenblatt (54 Zähne) und den G42-Laufradsatz. Geschaltet wurde, wie erwartet, über die Classified Powershift-Nabe. Diese Entscheidungen erwiesen sich als entscheidend auf seinem Weg zur Medaille. Herzlichen Glückwunsch, Toby!
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