Jelle Geens krönt sich zum Weltmeister Ironman 70.3

Was niemand laut zu träumen wagte, wurde am vergangenen Samstag Wirklichkeit. Jelle Geens krönte sich in Taupo, Neuseeland, zum Weltmeister 70.3 Ironman. Der Limburger hatte gerade erst den Wechsel von der olympischen Distanz zur Mittelstrecke vollzogen, und das erwies sich als goldrichtige Entscheidung. Auch Ridley erlebte im Rennen ein absolut großartiges Wochenende.

Als Limburger ist Jelle ein logischer Botschafter für unsere Marke. In diesem Jahr nahm er mit unserem Falcon RS am olympischen Triathlon teil und verlagerte dann den Fokus auf den Ironman 70.3. Dass seine Form gut war, bewies er bereits Ende Oktober mit dem Sieg beim T100 Triathlon in Las Vegas.

Seine Leistung in Taupo war von einem anderen Niveau. Jelle kam als Zehnter aus dem Wasser und fuhr auf seinem Dean Fast souverän mit der Favoritengruppe. Der lokale Favorit Hayden Wilde schien auf dem Weg zum Sieg zu sein, brach jedoch ein. In den letzten Kilometern zog Jelle an Wilde vorbei und feierte seinen Sieg mit mehr als einer Minute Vorsprung, wobei er sich ausgiebig Zeit nahm, um seinen Triumph zu feiern.

Doppelsieg für Michael Vanthourenhout

Als ob ein Weltmeistertitel noch nicht genug wäre, sammelten auch unsere Crossfahrer an diesem Wochenende viele Punkte. Nach seinem Sieg in Dublin ist Michael Vanthourenhout in bester Form. In der X2O Trophy in Herentals holte er sich den Sieg in der letzten Runde und sorgte einen Tag später für den Doppelsieg im UCI Weltcup in Namur nach einem nervenaufreibenden Finale. Damit führt er auch souverän die Gesamtwertung an.

Und auch im Ausland waren wir erfolgreich. Marek Konwa gewann in seinem Heimatland und führt nun die Siegeswertung an. In der Coupe de France sorgte Noémie Garnier für Aufsehen. Die junge Fahrerin des Teams Guevel Roadborn feierte zwei aufeinanderfolgende Siege in La Ferté Bernard und verpasste den Gesamtsieg nur um drei winzige Punkte.

Fotos: Nancy Otto & Photo News
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